Jos Verstappen über den Fall Horner: "Das Wichtigste ist, dass es Max nicht betrifft".

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Jos Verstappen reagiert erneut auf Horner-Kommentare
4. März ab 09:14
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Die Ermittlungen gegen Red Bull Racing-Teamchef Christian Horner sind zwar abgeschlossen, aber das Drama um die ganze Angelegenheit ist noch nicht vorbei. Am Sonntag tauchten brisante Aussagen von Jos Verstappen auf, der behauptete, dass Red Bull explodieren wird, wenn Horner als Teamchef bleibt. In einem Gespräch mit der Times äußerte sich Jos Verstappen noch einmal zu der Angelegenheit.

Jos Verstappen reagiert erneut auf Horners Kommentare

Nach dem Qualifying zum Großen Preis von Bahrain gerieten Jos Verstappen und Christian Horner in einen heftigen Streit. Der italienische Ableger von Sky Sports veröffentlichte Videoaufnahmen des Streits, auf denen zu sehen ist, wie Verstappen schließlich weggeht, nur um später zurückzukehren und Horner die Hand zu schütteln.

Nach diesem Streit erklärte Verstappen, dass das F1-Team Gefahr läuft, auseinanderzufallen, wenn Horner bleibt. Später bestätigte er dies gegenüber der BBC. Im Gespräch mit der Times äußerte er sich erneut zu dem Thema, wenn auch sehr viel vorsichtiger. "Es ist besser, jetzt ruhig zu bleiben. Das Wichtigste ist, dass Max ein gutes Auto und ein gutes Team um sich herum hat und dass ihn das alles nicht zu sehr beeinträchtigt", sagte Verstappen Senior. Auf die Frage, ob er im Namen seines Sohnes spreche, antwortete er nicht, erklärte aber, dass Red Bull keine Kontrolle über ihn habe und auch nicht darüber, mit wem er spreche.

Gerüchte über die Anfrage des FIA-Präsidenten an Max Verstappen

In der Zwischenzeit brachte De Telegraaf ein neues Gerücht in dieser Angelegenheit. Laut der Zeitung, die die Geschichte ursprünglich in die Welt gesetzt hatte, fand ein privates Treffen zwischen FIA-Präsident Mohammed Ben Sulayem und Max Verstappen statt, bei dem letzterer angeblich gebeten wurde, öffentlich seine Unterstützung für Horner zu bekunden. Verstappen tat dies nur teilweise: "Er war ein unglaublicher Teamchef, was die Leistung angeht, kann man das nicht in Frage stellen", sagte der Niederländer.